Miło nam poinformować, że od września w naszej szkole pracuje Mette Woidtke – absolwentka niemieckiej szkoły średniej oraz wolontariuszka programu Kulturweit – wspólnej inicjatywy MSZ Niemiec oraz Niemieckiej Komisji UNESCO. Program wspiera szkoły realizujące program DSD PRO na całym świecie.
Obecność Mette na lekcjach języka niemieckiego jako native speakera jest dla naszych uczniów fantastyczną okazją do poprawy biegłości językowej oraz wsłuchiwania się w oryginalny akcent.
A oto jak Mette sama się przedstawia:
Dzień dobry! Jestem Mette Woidtke.
Das Wichtigste wisst ihr jetzt schonmal (und das auch schon auf Polnisch) – nämlich meinen Namen. Und zur Vervollständigung meines Profils gibt es natürlich noch weitere Informationen: Ich bin 19 Jahre alt und komme aus dem schönen Münsterland. Genauer gesagt, aus der Stadt Olfen, einer ländlichen Kleinstadt in Nordrhein-Westfalen.
Für mich stand schon immer fest, dass ich diese schöne Idylle nach dem Erhalt meines Abiturs für längere Zeit verlassen möchte. Aber nicht nur das, ich wollte etwas bewegen, mit neuen Menschen und Kulturen in Kontakt kommen. Schlichtweg romantisierend ausgedrückt, meinen Horizont erweitern und dabei ein Mehrwert für eine fremde Kultur sein. Und was passt da besser als ein internationales, halbjähriges FSJ? Dabei bin ich auf den internationalen Freiwilligendienst der Deutschen UNESCO-Kommission gestoßen. Nein, nenne wir es Schicksal, denn ich glaube ich sollte genau hier landen. An einem Ort, der in so vielerlei Hinsicht bereichernd und einzigartig ist. Er steckt voller Abenteuer, paradiesischer Orte – gleicht einfach einem kunterbunten Überraschungsei!
Das ich als deutsche Jugendliche, so wie meine Vorgängerinnen auch schon, diesem polnischen Überraschungsei mit vorurteilbehafteter Skepsis entgegengesehen habe, brauche ich denke ich mal nicht zu erwähnen. Doch ich kann nur sagen: Pustekuchen! Mich freut es sehr dieses Schubladendenken aufzubrechen, und zwar aktiv und hautnah, direkt vor Ort. Es bereitet mir jeden Tag große Freude meiner Tätigkeit innerhalb meiner Einsatzstelle nachzugehen und gleichzeitig die Möglichkeit zu haben mich mit den Menschen hier vor Ort (vor allem der Schüler- und Lehrerschaft) auszutauschen, zu diskutieren und insbesondere zu reflektieren. Ich wurde hier so herzlich aufgenommen, dass es mir von Anfang an leicht viel, mich auf dieses neue, große Abenteuer in Poznań einzulassen. Ich könnte jetzt schon nach wenigen Wochen stundenlang über die Naturgegebenheiten, die Infrastruktur Polens, dessen kulturelles Angebot aber auch vor allem über die vielen liebenswerten und offenen Menschen hier schwärmen. Vielleicht nur so viel, damit ihr dazu angeregt seid definitiv (!!!) nach Polen (Poznań) zu reisen: Es gibt hier nicht nur geniale St. Martin Croissants (traditionelles Gebäck mit weißen Mohnsamen und Nüssen), nein es gibt auch noch atemberaubende Parks (La Ciudadela) und eine zauberhafte Altstadt ((= Stare Miastro) mit vielen Gassen & Ortschaften zum Verweilen). Und ich bin mir sicher, dass werden nicht die letzten aufschlussreichen Eindrücke sein, die ich über diese Stadt, ihre Menschen und die Kultur – das ganze Land- und vor allem meinen Freiwilligendienst gewonnen habe. Voller Zuversicht und Vorfreude blicke ich also auf mein weiteres FSJ! Über welches ich jetzt schon definitiv sagen kann: Es war eine der besten Entscheidungen in meinem Leben!
Najgorętsze pozdrowienia z Poznania, Mette Woidtke